Duschbadsanierung

Der Fliesenleger sagt zu Ihnen: "Der Schaden ist entstanden, weil Sie zu gut geputzt haben!"

Abbildung Duschbadsanierung

Sie verwenden in Bad und Küche: Kalklöser und Badreiniger als Spray oder Schaum. Diese Produkte halten alle mehr oder weniger was die Werbung verspricht: es blitzt und spiegelt, es glänzt und strahlt in unseren Badezimmern.

Ein Hauptbestandteil des Fugenmaterials ist nach wie vor Kalk. Und das wissen wir noch aus dem Chemieunterricht, Kalklöser lösen Kalk heraus – besonders Schaum, der auch noch lange haftet.

 

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Was ist die Folge?

Die Fugen werden grau-braun (evtl. bläulich, wenn der verwendete Reiniger farbig war) und bekommen Risse und Auswaschungen und die Folge: Wasser kann eindringen und Wasser sucht sich seinen Weg.

Das Resultat reicht von Schimmelbildung über eine unansehnliche Duschecke bis zu einem kapitalen Wasserschaden, der umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nach sich zieht.

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Die richtige Reinigung

Um das Trockenreiben kommt keine Hausfrau herum – denn wo kein Wasser verdunstet da entstehen auch keine Kalkränder. Dafür verwendet man Microfasertücher, die es handelsüblich in verschiedenen Preisklassen gibt.

  • Bei Kalkflecken erweisen sich milder Essig und Zitronenreiniger als geegnet für die Reinigung.
  • In hartnäckigen Fällen hilft Ihnen Zementschleierentferner.

Als Vorsorge empfiehlt sich eine Versiegelung - Stichwort "Lotuseffekt". Wasser perlt auf glatten Flächen ab. Wenn es dann verdunstet und Kalkränder entstehen, wischen Sie mit einem weichen Tuch nach. Die Versiegelung wird 1 bis 2 mal im Jahr wie Autopolitur aufgetragen.

Unser Tipp für Sie

Entsorgen Sie alle scharfen Reiniger aus Ihrem Haushalt – das nutzt Ihrer Haushaltskasse, Ihrer Gesundheit und der Umwelt. Und nicht zuletzt auch uns, denn wir wollen zufriedene Kunden.